Kernaufgabe der DARE-Plattform sollte es sein, die digitalisierten Handschriftenmanuskripte zugänglich, miteinander vergleichbar und komfortabel zur Weiterverarbeitung zu machen. Aufgabe des Designs war es für die Auffindbarkeit von Daten, die Zugänglichkeit und den Komfort zu sorgen.
Ich entwickelte das visuelle System, inklusive aller Visuals. Zusammen mit dem Mitarbeiter-Team des Auftraggebers legte ich alle UX und weiteren konzeptionellen Vorgaben fest, die die Benutzung des Systems durch Anwender betreffen. In Zusammenarbeit mit einem externen Programmierpartner betreute ich die Realisierung der technischen Templates.
Um die Inhalte von DARE leicht auffindbar zu machen, wurde mit Facettenfiltern gearbeitet.
User Interface-Elemente optimieren auch Texthervorhebungen und Fußnoten.
Die neue DARE-Seite stellt Wissenschaftlern alle für ihre Manuskriptarbeit notwendigen Funktionen zur Verfügung. Sie fügt sich visuell nahtlos in andere Kommunikationsmittel der Averroes-Edition ein. Durch die hohe ästhetische Qualität unterstreicht sie den Anspruch des Instituts in seinem Kompetenzgebiet.
Für mich war dies die erste Arbeit an einem Viewer-Projekt. Es war schön zu sehen, dass die verwendete Technologie nahezu alle Wünsche an Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik integrieren konnte. Wünschenswert wäre es gewesen, genauer zu testen, wie User mit dem System agieren.
Download
Profile (PDF)